VfL Osnabrück verliert Testspiel gegen SC Verl mit 2:3
Der VfL Osnabrück hat in der 3. Liga den Anschluss an die Aufstiegsplätze nur scheinbar verloren. Auf den ersten Blick scheint ein zehnter Tabellenplatz nicht wirklich viel mit einer realistischen Hoffnung für die Spitzenplätze gemein zu haben. Bei genauerer Betrachtung des Tabellenbildes jedoch fällt auf, dass der Abstand auf den Relegationsplatz drei bei gerade einmal vier Zählern liegt. So haben die Lila-Weißen 20 Zähler auf der Habenseite, während die drittplatzierte Arminia aus Bielefeld 24 Punkte ansammeln konnte. Zur Vorbereitung auf die kommenden Ligaspiele hat der VfL eine Testpartie mit 2:3 gegen Regionalliga West-Vertreter SC Verl verloren.
Datum der Veröffentlichung: 11.10.2014 12:07 Uhr | Autor: Henning Klefisch
So haben die Südniedersachsen trotz einer 2:0-Führung dieses Testspiel noch verloren. Assistenztrainer Ovid Hajou hat sich dennoch zufrieden präsentieren können. So wusste er gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zu berichten: „Wir wollten den Test nutzen, um auch in der Länderspielpause im Rhythmus zu bleiben. Das Ergebnis war daher nicht so wichtig. Die erste Halbzeit war außerdem sehr gut.“ Nicht anwesend war hingegen Coach Maik Walpurgis, der wegen eines grippalen Infekts das heimische Bett aufsuchen musste. Ohne Zuschauer hat diese Partie gegen den ostwestfälischen Viertligisten stattgefunden.
Einsatzzeit für alle Spieler
Angreifer Stanislav Iljutcenko war es, der den ehemaligen Zweitligisten nach einem schönen Assist von Addy-Waku Menga an der Illoshöhe zeitig mit 1:0 in Führung bringen konnte. Der ehemalige Oberliga-Spieler Iljutcenko war es auch, der am zweiten VfL-Treffer beteiligt gewesen ist. So wurde er im Strafraum gefoult. Den fälligen Foulelfmeter konnte Defensivspezialist David Pisot ganz souverän zum 2.0 verwandeln. Vielleicht ist die Niederlage auch damit zu begründen, dass es im zweiten Abschnitt eine Total-Rotation durchgeführt wurde. So musste der ambitionierte Drittligist gegen den Tabellen-Achten der West-Staffel noch drei Gegentreffer kassieren. Ganz bewusst ist auch zwei A-Jugendspielern und Kickern aus der eigenen U21-Mannschaft ein Spielrecht eingeräumt worden. Diese Tatsache bringt auch Hajou ganz klar zum Ausdruck: „Wir wollten allen Spielern Einsatzzeit geben.“
Quelle: fupa.net
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